Inhaltsstoffe und Wirkung auf den menschlichen
Organismus
Beifuß enthält reichlich wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wie
Bitterstoffe (Sesquiter-penlactone), Gerbstoffe, Flavonoide und
ätherisches Öl (bis zu 0,3 %) mit Cineol, Kampfer und Thujon.
Außerdem, wie alle Wildpflanzen, reichlich Mineralien und
Spurenele-mente. Die Wurzel enthält Inulin.
In der Volksheilkunde dient Beifuß der Anregung des gesamten
Stoffwechsels, der Stärkung der Abwehrkräfte und der Reinigung
des Blutes. Die Bitterstoffe, die übrigens in der
hochsommerlichen Blüte stärker werden, sorgen für eine Anregung
des Gallenflusses und damit der Verdauung von Fetten.
Allgemein unterstützt Beifuß die Funktionen von Darm und Leber.
Beifuß war zudem schon immer ein entkrampfendes „Frauenkraut“
für Menstruation und Geburt. Die griechische Göttin Artemis ist
nicht zufällig die Schutzgöttin der Gebärenden und Hebammen.
Ein Fußbad am Abend mit einer Hand voll Beifuß-Kraut hilft bei
kalten Füßen und Einschlafstörungen.
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